✿ Die Blümchen

häufige Fragen und ihre Antworten


Frage:

Wie lange seid Ihr schon Geocacher?

 

Antwort:

Wir haben unseren ersten Cache am 29.09.2013 geloggt und es dauerte schon eine ganze Weile bis wir dies taten. An diesem Tag war auch nicht das Geocachen der Grund für den Gruppenausflug sondern ein Besuch im Klettergarten. Einige Freunde von uns darunter auch silkeundmichael suchten und loggten mal wieder eine Dose und wir waren eben dabei. Nach etwas Überredungskunst der beiden hat sich Sascha in das Logbuch eingetragen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch nicht einmal die App auf dem Handy. Aber wir haben uns danach etwas intensiver mit dem Cachen beschäftigt und öfter darüber geredet. Cachen wurde zum Thema...

 

Frage:

Wo seid ihr Zuhause? (Homezone)

 

Antwort:

Unsere nähere Homezone befindet sich zwischen Darmstadt und Bensheim an der Bergstraße. Hier sind wir manchen Cachern in der Community bekannt und dort sind wir zumeist unterwegs. Auch sind hier unsere eigenen Caches ausgelegt.

 

Frage:

Wie oft geht ihr Cachen?

 

Antwort:

Da wir nicht zu der Gattung Statistik Cacher gehören und auch durchaus andere Hobbys pflegen, sind wir zumeist an freien Tagen bei schönem oder für uns erträglichen Wetter zusammen mit Freunden unterwegs. Ausnahme kann die Arbeit von Sascha sein, hier wird in der Pause auch schon mal ein Döschen am Wegesrand zwischendurch geloggt.

 

Frage:

Habt ihr Lieblingsdosen?

 

Antwort:

Klar haben wir Lieblingsdosen! Es wäre nur viel zu lang, die alle aufzuzählen. Gut gemachte Multis oder tolle Dosen findet doch wohl jeder Cacher, der Qualität zu schätzen weiß und auch nichts gegen etwas Aufwand beim Dosensuchen hat gut. Es ist immer wieder erstaunlich, was die verschiedenen Owner an super Ideen hervorbringen und dann auch noch kostenlos für die Gemeinschaft bauen, hegen und pflegen. Davon sind wir immer wieder begeistert. Einen einzigen Cache als den Besten zu benennen ist echt schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Viele Caches sind unglaublich gut, jeder auf seine eigene Weise.

 

Frage:

Welche Caches haben euch bisher am wenigsten gefallen und warum?

 

Antwort:

Wir haben schon einige wirklich schlechte und/oder ekelhafte Dosen gesehen aber wenn kleine Döschen im Industriegebiet oder an Autobahnraststätten an Mülltonnen hängen oder im Dreck zwischen Müll und Fäkalien liegen, ist das nicht schön und ganz gewiss auch nicht sehens- und suchenswert. Selbst wenn manche Cacher solche Dosen mit Statistiken rechtfertigen oder als Dose für zwischendurch bezeichnen, sind wir der Meinung, dass keine Dose eklig sein muß. Auch mit geringen Mitteln lassen sich schöne Ideen entwickeln und umsetzen. Beispiele hierfür gibt es genügend.

 

Frage:

Was schätzt ihr am Hobby Geocachen?

 

Antwort:

Geocachen verbindet und fördert nicht nur viele Eigenschaften wie z.B. Kreativität, Einfallsreichtum und Gemeinsinn, sondern bewegt Menschen dazu sich selbst zu bewegen. Damit meinen wir nicht nur physisch, sie werden dazu animiert, sich mit anderen auszutauschen und mit anderen Cachern in Kontakt zu treten. Sozialkompetenz wird gefordert und gefördert. Die grauen Zellen werden angeregt und man wird indirekt aufgefordert, am Leben teil zu nehmen. Beim Cachen bekommt man einen  völlig neuen und geschärften Blick auf seine Umwelt. Hier sind viele neue Eindrücke, Überraschungen und Erlebnisse garantiert. Das ist etwas für alle Alters- und Sozialschichten ungeachtet der Herkunft. Geocachen ist grenzenlos vielfältig. Das finden wir toll!

 

Frage:

Was gefällt euch nicht am Geocachen?

 

Antwort:

Wie auch in anderen Sportarten oder bei anderen Hobbys, bei denen neben Spaß, Gruppendynamik und Aktion auch Sozialkompetenz, Fairness und ein Stück weit Empathie und Loyalität den Regeln gegenüber gefordert wird, ist gerade Geocachen immer wieder ein Spiegel der Gesellschaft. Leider sind einige Mitmenschen nicht mit diesen Eigenschaften und Fähigkeiten ausgestattet und scheinbar auch nicht in der Lage diese zu erlernen. Daraus ergeben sich immer wieder Situationen in denen man denkt: “Wie kann man nur so rücksichtslos und egoistisch sein?“ Das sind die Momente, in denen man zweifelt. Nicht ob es das richtige Hobby ist, sondern ob man selbst nicht zu rücksichtsvoll ist und es nicht besser oder einfacher wäre, die Dinge mit mehr “scheiß egal“ Sicht zu betrachten. Das ist bedenklich und echt schade.

 

Frage:

Welche Cache Art ist euch die liebste?

 

Antwort:

Das kommt darauf an, wie viel Zeit man sich zum Cachen nehmen will. Ein hübscher kleiner Tradi ist in der Regel schnell mal gefunden und geloggt. Der aufwendige Mystery oder Multi braucht da schon mehr Aufmerksamkeit. Entweder beim Indoor oder eben beim Outdoorteil. Auch eine Runde mit Petlingen kann etwas für sich haben, da sind wir sehr flexibel und nehmen es wie es kommt. Die Art der Dose ist da für uns nebensächlich. Hauptsache der Weg hat sich gelohnt und ist mit einigen schönen Erlebnissen gespickt.

 

Frage:

Benutzt ihr lieber GPS oder das Handy?

 

Antwort:

Beides hat seine Vorzüge.

Die C:Geo App auf dem Handy ist einfach praktisch. Sie bietet viele wichtige Informationen zum Listing und ist außerdem super um damit zu loggen. Auf dem Handydisplay sieht man einfach besser als auf dem GPS. Außerdem hat man das Handy sowiso immer dabei und es ist daher auch der standartisierte Cachebegleiter für zwischendurch.

 

Das GPS ist für längere und geplante Touren unerlässlich. Nicht überall hat man mit dem Mobiltelefon Empfang. Hier hat das GPS mit aufgespielter Querie deutliche Vorteile. Außerdem ist es kleiner und unempfindlicher als das Handy. Auch im Ausland ist es mit der passenden Karte eine große Bereicherung.

 

Frage:

Was ratet ihr Cacher Neulingen zu Beginn?

      

Antwort:

Informiert euch über das neue Hobby und versucht mit der örtlichen Geocaching Community Kontakt aufzunehmen. Ihr werdet auf offene Ohren und neue Freunde treffen. Am besten eignen sich hierfür Events. Holt euch Tips und knüpft Verbindungen, die können euch echt helfen. Sucht zu Anfang einige leichte Döschen und seid nicht enttäuscht, wenn die noch nicht so spektakulär sind. Die meisten Dosen am Anfang sind eher schlicht. Wartet damit eigene Dosen zu legen, bis ihr etwas Erfahrung habt und ihr beurteilen könnt, was “schlechte“ Dosen sind, damit ihr es dann besser machen könnt. Dafür solltet ihr dann am besten einen premium Account besitzen und euch für den Anfang als Owner erst mal an den Caches mit vielen Favoriten Punkten orientieren, anstatt 08/15 Dosen in den Dreck zu drücken. Gebt euch Mühe beim legen und loggen. Lieblose TFTC Kurzlogs hinterlassen einen blöden Eindruck. Habt Spaß und nehmt dabei Rücksicht, nicht nur auf die Natur sondern auch auf eure Mitcacher. Versucht nicht krampfhaft Statistikrekorde zu brechen, ihr setzt euch damit nur selbst unter Druck und der Spaß leidet.

 

Dann werdet ihr euch in eurem neuen Hobby wohl fühlen.